Team Bonsai

Unser Team Bonsai ist aktuell ausgebucht.


Kinder, die in der Probezeit sind, werden gerne noch aufgenommen. Neue Interessierte bitten wir, sich bis nach den Sommerferien 2024 zu gedulden, dann wechseln einige Kinder in die Jugendgruppe und schaffen wieder Platz im Team Bonsai.

Team Bonsai

Der Tiger, das Wappentier des Team Bonsai

Die traditionellen asiatischen Kampfkünste sind eine optimale psycho-motorische Schulung für Menschen aller Altersklassen. Geistige Leistungsfähigkeit, ein gutes Körpergefühl und ein hohes Maß an Körperbeherrschung zeichnen einen Budoka, einen traditionellen Kampfkünstler, aus.

Die Ziele:

Förderung der psychomotorischen Entwicklung
Förderung der Konzentrationsfähigkeit
Förderung sozialer und persönlicher Kompetenzen

     Kommunikation
     Konfliktverhalten
     Toleranz
     Disziplin
     Respekt
     Ehre
     Selbstbewusstsein

Der Name:


Nach altem chinesischem Verständnis ist "Bonsai" eine Kunst, um die Harmonie zwischen der Natur und dem Menschen darzustellen. Junge Pflanzen werden in einer Schale gepflegt und entsprechend ihres Wesens geformt, um nach vielen Jahren der Entwicklung zu ihrer wahren Blüte zu gelangen. Der Mensch zeigt seinen Einfluss in dieser Pflanze, ohne jedoch ihrer Natur zu widersprechen. Somit trifft der Begriff „Bonsai“ genau den Kern unseres Konzeptes.

Die Umsetzung:

Leitsatz:  Das Kind muss Spaß am Training haben!


Unter Berücksichtigung fundierter lernwissenschaftlicher Erkenntnisse entdecken unsere Bonsais die traditionellen Kampfkünste auf einem eher spielerischen Weg. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit sind abhängig vom sogenannten "Passiven Bewegungsapparat". Dieser darf noch nicht so belastet werden, wie es bei Älteren der Fall ist. Wir setzen Reize zur Entwicklung von Beweglichkeit, Koordination, Wahrnehmung, Motorik und Sozialverhalten durch Spiel und Bewegungsaufgaben, selbstständiges Erproben und Gruppenaufgaben.
Natürlich kommen die Elemente der Kampfkünste  nicht zu kurz. Sie werden in die Aufgaben mit eingebunden. Aber im entwicklungsgerechten Maßstab, nicht nach dem leistungsorientierten Maßstab der Erwachsenen.

Aus diesem Grunde wird die jeweilige Tagesform der Bonsais in jedem Training berücksichtigt.Über- und Unterforderung soll vermieden werden. Es gibt keine Vereinsmeisterschaften oder ähnliches. Das TEAM BONSAI zeichnet sich auch dadurch aus, dass Leistungen rein individuell sind. Es soll keinen direkten Wettkampf oder sonst gearteter Leistungsvergleich stattfinden, der die Kinder unter einen Leistungs- und Erwartungsdruck setzt.

Die Inhalte der traditionellen Kampfkünste bringen die Bonsais dazu, sich mit sich selber, ihrem Geist und ihrem Körper auseinander zu setzen. Der Erfolg ist erst verzögert spürbar. Für die Kinder selber genauso wie für das gesamte soziale Umfeld.

Gürtelprüfungen sind im TEAM BONSAI erst einmal nicht vorgesehen. Als Anerkennung von individuellen Leistungen werden sogenannte gelbe Streifen vom Sensei (Meister/Trainer) verteilt, wenn Bestandteile des eigentlichen Prüfungsprogramms beherrscht werden. Dadurch sollen die Bonsais motiviert werden und innerhalb des Teams soll eine Hierarchie wie im richtigen Budo-Training aufgebaut werden. Bonsais lernen so den Umgang mit Strukturen einer Gesellschaft. Zum Beispiel durch Respekt vor „Höhergraduierten“ als auch die Verantwortung, selber ein „Höhergraduierter“ zu sein.

Erst wenn ein Bonsai das 10. Lebensjahr vollendet hat, wird die Gelbgurt-Prüfung wichtig. Mit erfolgreich absolvierter Prüfung wird der Bonsai in die Jugendgruppe übergeleitet. Der ehemalige Bonsai kann direkt im dortigen Training einsteigen.

Share by: